Der Erfolg des SV Werder Bremen in den frühen 1990er-Jahren ist nicht nur untrennbar mit Österreichs Rekord-Internationalem Andreas Herzog und Trainer Otto Rehagel verbunden, sondern auch mit Willi Lemke, damals Manager der Grün-Weißen von der Weser. Von 2008 bis 2016 hatte der 71-Jährige, der in seiner Jugend Anhänger des Werder-Erzrivalen Hamburger SV war und sogar einen HSV-Schal hatte, eine ganz besondere Funktion inne. Der Deutsche war UN-Sonderberater für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung und hat Generalsekretär Ban Ki-Moon beraten. Wir haben ihn im Rahmen des Get Active Social Business Award Wochenendes in Stegersbach zu einem kurzen Interview gebeten und ihn auch mitunter nach seiner Beziehung zu Andreas Herzog befragt.

Was ist ihr persönlicher Coke Moment?
Es war vor etwa 60 Jahren. Mein älterer Bruder kam von einer Bahnreise zurück und berichtete davon, in einem Speisewagen gesessen und dort eine Flasche
Was ist der verrückteste Gegenstand den Sie besitzen?
Eine "Ein-Dollar-Note" unterzeichnet von Barack Obama, das war ein Symbol für mein Jahresgehalt bei den Vereinten Nationen.
Wer inspiriert Sie?
Meine Frau Heide.
Haben Sie noch Kontakt zu Andreas Herzog?
Ja, wir sehen uns aber nur recht selten. Ein großartiger Mensch.
Haben Sie noch den HSV-Schal aus ihrer Jugend?
Nein, der ist verschwunden, als ich mich vor 40 Jahren entschied, lebenslang grün-weiß zu werden.
Kann Sport die Welt verändern?
Ja, das habe ich in vielen Ländern dieser Welt erleben können.
Die Vereinten Nationen bedeuten für Sie …?
Vereint kämpfen für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden.
"Was Unternehmen vom Leistungssport lernen können"
Die beeindruckende Rede von Willi Lemke im Rahmen des Get Active Social Business Award Wochenendes in Stegersbach rund um das Thema, "Was Unternehmen vom Leistungssport lernen können" findest du hier:
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